Sie sind Stylingexperten, Ästhetiker und persönlicher Ansprechpartner für (fast) alles: Die Rede ist von Friseuren. Allein in Hannover arbeiten 374 Friseurinnen und Friseure. Doch werden sie für ihre wichtige Aufgabe angemessen entlohnt? Ein neuer Haarschnitt macht sich bemerkbar - und zwar auch auf dem Kassenbeleg. Aus Sicht der Friseurinnen und Friseure kommt allerdings nur bedingt Grund zur Freude auf. Diese verdienen im Schnitt zwischen 15.500 und knapp 21.000 Euro brutto jährlich, was einen monatlichen Verdienst von unter 1.800 Euro bedeutet.
An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass regional durchaus beträchtliche Unterschiede auszumachen sind. In Bayern und Baden-Württemberg werden Friseure wesentlich besser vergütet als in Thüringen oder Schleswig-Holstein. Der Öffentliche Dienst ist für eine intakte und lebenswerte Gesellschaft unentbehrlich. Wie sehr die Bürgerinnen und Bürger unter den unmittelbaren Folgen der Corona-Pandemie zu leiden hatten, lässt sich an den Folgen des zermürbenden Lockdowns eindrucksvoll illustrieren.
Ein neuer Haarschnitt inmitten der Pandemie schien zur ungeahnten Herausforderung zu werden, wobei diese Sorgen wohl eher unter die Kategorie "Luxusprobleme" fallen. Nichtsdestotrotz verdeutlicht sich gerade in Krisensituationen wie dieser der Umgang mit Dienstleistern in unserer Gesellschaft - und die sich aufdrängende Frage lautet: Gehen Politik und Wirtschaft fair mit unseren gesellschaftlichen Trägern um? Eine angemessene Vergütung sollte sich stets an der erbrachten Leistung und der Ausbildung orientieren.
Der durchschnittliche Lohn von Friseurinnen und Friseuren ist gewiss als eher schlecht zu bezeichnen, wobei insbesondere die regionalen Gehaltsunterschiede die Frage aufwerfen, warum nicht jeder Friseur gleich viel wert sein sollte. In jedem Falle sollten Nachwuchsprobleme in dieser Branche von den Entscheidungsträgern dieses Landes nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Letztlich wird der Blick in den Spiegel im wahrsten Sinne des Wortes von den Friseurinnen und Friseuren maßgeblich mitgestaltet. Eine angemessenere Bezahlung scheint daher mehr als angebracht.
An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass regional durchaus beträchtliche Unterschiede auszumachen sind. In Bayern und Baden-Württemberg werden Friseure wesentlich besser vergütet als in Thüringen oder Schleswig-Holstein. Der Öffentliche Dienst ist für eine intakte und lebenswerte Gesellschaft unentbehrlich. Wie sehr die Bürgerinnen und Bürger unter den unmittelbaren Folgen der Corona-Pandemie zu leiden hatten, lässt sich an den Folgen des zermürbenden Lockdowns eindrucksvoll illustrieren.
Ein neuer Haarschnitt inmitten der Pandemie schien zur ungeahnten Herausforderung zu werden, wobei diese Sorgen wohl eher unter die Kategorie "Luxusprobleme" fallen. Nichtsdestotrotz verdeutlicht sich gerade in Krisensituationen wie dieser der Umgang mit Dienstleistern in unserer Gesellschaft - und die sich aufdrängende Frage lautet: Gehen Politik und Wirtschaft fair mit unseren gesellschaftlichen Trägern um? Eine angemessene Vergütung sollte sich stets an der erbrachten Leistung und der Ausbildung orientieren.
Der durchschnittliche Lohn von Friseurinnen und Friseuren ist gewiss als eher schlecht zu bezeichnen, wobei insbesondere die regionalen Gehaltsunterschiede die Frage aufwerfen, warum nicht jeder Friseur gleich viel wert sein sollte. In jedem Falle sollten Nachwuchsprobleme in dieser Branche von den Entscheidungsträgern dieses Landes nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Letztlich wird der Blick in den Spiegel im wahrsten Sinne des Wortes von den Friseurinnen und Friseuren maßgeblich mitgestaltet. Eine angemessenere Bezahlung scheint daher mehr als angebracht.